Zwingenberg. Der MelibokusstraBen-Abschnitt zwischen den Einmündungen Wiesenpromenade und Wiesenstraße sowie der Zentralparkplatz westlich der Melibokushalle sind im Sommer als Parkraumbewirtschaftungszone ausgewiesen worden - damit ist das Abstellen von Fahrzeugen in diesem Bereich nur noch maximal 24 Stunden lang möglich. So soll das Dauerparken verhindert werden.

,,In jüngerer Zeit hat es sich eingeschlichen, dass Mitbürger ihre Wohnmobile, Anhänger und ähnliche Fahrzeuge längerfristig dort abstellen, was eine Behinderung darstellt", so Rathauschef Habich - die Beschränkung auf eine Parkdauer von 24 Stunden sei bewusst so gewählt worden, „um Tagesgästen die Möglichkeit zu erhalten, ihre Fahrzeuge dort gegebenenfalls auch über Nacht abstellen zu können".

Das Vorgehen sei im Rahmen der jährlichen Verkehrsschau mit der Polizei, der Landesbehörde Hessen Mobil sowie der Verkehrsbehörde des Landkreises Bergstraße abgestimmt worden, so Habich. 

Bestandteil der Neuordnung des ruhenden Verkehrs in der Innenstadt ist auch die Markierung von Stellplätzen, und zwar auf der Wiesenstraße und auf der Wiesenpromenade. In einem weiteren Schritt wurde auf der Ostseite der Melibokusstraße ein Fußgängerweg eingezeichnet, um insbesondere den dort verlaufenden Schulweg der Melibokusschüler besser kenntlich zu machen. mik


Erstmals Tag der offenen Gärten

Zwingenberg. Premiere in Zwingenberg: Zum ersten Mal lud die Stadt im Mai zu einem „Tag der offenen Gärten und bepflanzten Höfe" ein. An einem Sonntag von 11 bis 18 Uhr konnten die Besucher dabei neun idyllische Orte kennenlernen, wurden zum Teil bewirtet und hatten jede Menge Gelegenheit zum Fachsimpeln oder einfach nur zum Entspannen. Dazu gab es einen Infostand des Bauhofs im Stadtpark. Organisiert wurde die Veranstaltung von einer Gruppe des AK Cittaslow mit ihrem Sprecher Guido Kapaun. Nun hoffen er und sein Team, dass der Tag der offenen Gärten künftig einen festen Platz im Zwingenberger Veranstaltungskalender findet. red