Die Beleuchtung von Garage und Carport kann so manchen Kratzer oder Lackschaden am Fahrzeug vermeiden. Bei guter Sicht parken Fahrer auch auf engstem Raum souverän ein. Die Brancheninitiative licht.de empfiehlt, in Garagen mindestens zwei Leuchten in Längsrichtung anzubringen: eine seitlich vorne, eine weitere im hinteren Bereich der gegenüberliegenden Seite.

„Eine Deckenleuchte allein reicht nicht aus“, erklärt Dr. Jürgen Waldorf, Geschäftsführer von licht.de. „Steht ein Wagen auf dem Abstellplatz, fällt ihr Lichtschein nur auf das Autodach.“ Weitere Lichtquellen leuchten auch nach Sonnenuntergang alle Bereiche gleichmäßig aus und ermöglichen kleine Arbeiten am Fahrzeug. Praktischerweise wird die Innenbeleuchtung mit elektrischen Toren und zusätzlichen Bewegungsmeldern gekoppelt – so geht mit dem Öffnen gleichzeitig das Licht an und nach Verlassen der Garage wieder aus. Ein umsichtiges Beleuchtungskonzept ermöglicht die sichere Fahrt vom oder zum Abstellplatz, spendet Licht zum Be- und Entladen des Kofferraums und spart auch Wege nicht aus. Damit Haus- oder Autoschlüssel im Dunkeln schnell gefunden werden, sollte es auch vor dem Stellplatz Licht geben: Zwei Wandleuchten links und rechts neben der Garageneinfahrt eignen sich dafür. Dachüberstände bieten sich für Einbauleuchten an. Carports sind an einer Seite oder mehreren Flanken offen und zählen deswegen zum Außenbereich. Alle Leuchten im Außeneinsatz brauchen eine höhere Schutzart: etwa IP X4, geschützt gegen Spritzwasser. licht.de