Bei Lebensmitteleinkauf verzichten bereits viele auf unnötiges Plastik, indem sie zum losen Obst und Gemüse greifen. Doch wenn es um die Körperpflege geht, wird nicht mehr so stark darauf geachtet. Mit ein paar einfachen Tipps, lässt sich auch im Badezimmer auf viel Plastikmüll verzichten. Unter der Dusche greifen die meisten zu Flüssigduschgels in Plastikverpackungen. Alternativ kann auch zur altbewährten festen Seife gegriffen werden – die hat bereits unsere Großeltern gut gepflegt. Wer diese nicht mag, der kann auf Duschgels in Pulverform zurückgreifen. Diese werden einfach mit Wasser angemischt. Möchte jemand trotz der Alternativen nicht auf sein Lieblingsshampoo verzichten, dann kann dies auch in Nachfüllpacks gekauft werden und so etwas Plastik eingespart werden.

Auch für die Gesichtspflege gibt es passend auf die empfindliche Gesichtshaut abgestimmte feste Seifen. Je nach Hauttyp lassen sich auch ganz einfach mit Rezepten aus dem Internet eigene Cremes herstellen, die sich in wiederverwendbaren Glasbehältern gut lagern lassen. Auch das allabendliche Abschminken kann nachhaltig sein. Hierfür einfach statt zu Abschminktüchern zu speziellen waschbaren Pads greifen. Ist das Make-up entfernt, kann dann das Gesicht noch mit der entsprechenden Pflege gewaschen werden. Selbst das Zähneputzen kann komplett plastikfrei gestaltet werden. Hierfür beim nächsten Einkauf zu einem Modell aus Bambus greifen. Und statt normaler Zahnpasta kommen Zahnpasta-Tabletten zum Einsatz. Diese einfach mit den Zähnen verdrücken und los geht es mit der Mundpflege. Wenn dann auch noch die alte Plastikbürste kaputt ist, wird diese durch eine aus Holz ersetzt. lg