Von „echten“ Prinzessinnen
Das Märchenbuch „Von acht Prinzessinnen, die keinen Retter brauchen“ lässt die royalen Mädchen in neuem Licht erstrahlen

Sie erleben ihre Abenteuer selbst
Für die Patenschaft ihrer jüngsten Tochter wählt ein Königspaar eine weise Fee aus. Diese fühlte sich von der Wahl sehr geehrt und versprach, ihrer Patentochter dabei zu helfen, eine fabelhafte Prinzessin zu werden. Doch dann stellte sie sich die Frage: „Eine fabelhafte Prinzessin. Was soll das überhaupt sein?“ Als Antwort liefert der Klappentext des Buches Folgendes: „Eine Prinzessin muss hübsch sein und höflich und darf sich auf keinen Fall schmutzig machen? Pustekuchen! Echte Prinzessinnen brauchen keine Ritter, die sie retten. Sie sind selbst die Helden in ihrer Geschichte. Prinzessin Leila schützt ihr Volk vor dem König mit dem schwarz-goldenen Banner, Prinzessin Ellen erkundet die Weltmeere und Prinzessin Tica hat ein Krokodil als Haustier. Sie alle machen eines klar: Sie erleben ihre Abenteuer selbst und sind so viel mehr als nur lieb und nett.“ Da dürfen die jungen Leserinnen gespannt sein.
Schöne Illustrationen
Das Besondere an dem Buch ist nicht nur der Inhalt, sondern auch die schönen Illustrationen zum Text. Diese stammen aus der Feder der britischen Illustratorin Lydia Corry. Diese zeigen auch, dass eine Prinzessin nicht zwangsläufig ausladende rosa Kleider tragen muss.
„Von acht Prinzessinnen, die keinen Retter brauchen“ ist das passende Märchenbuch für alle Rebel Girls da draußen und zeigt Mädchen und auch Jungen, dass eine echte Prinzessin vielschichtiger ist und es ihr nicht nur um schöne Kleider geht – ganz so wie im echten Leben. red
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