Wieder Freie Fahrt auf der B3
Zwingenberg: Nach 21-monatiger Bauzeit ging die 5,5 Millionen Euro teure Sanierung der Ortsdurchfahrt zwischen Rewe-Kreisel und Einmündung Alsbacher Straße am 30 April mit der Aufhebung der Vollsperrung zu Ende.

Mohamed Elazaoui (l.) und Hussein Zehae (r.) räumten am 30. April die Absperrungen auf der B3 in Zwingenberg weg und sorgten so für freie Fahrt. BILD: DIETMAR FUNCK
Im August 2019 war die Einrichtung der Baustelle mit der Prognose erfolgt, dass die Erneuerung der knapp einen Kilometer langen Strecke zwischen dem Kreisel am Rewe-Markt und dem Abzweig Alsbacher Straße im April 2021 beendet sein wird – und genauso ist es gekommen. Auch in Sachen Kosten ging Rathauschef Habich davon aus, dass das Projekt sozusagen eine Punktlandung wird: Insgesamt 5,5 Millionen Euro groß war die Auftragssumme. Der Bund als Baulastträger der B 3 trägt einen Anteil von rund 1,4 Millionen Euro für die Erneuerung der Fahrbahn, den Bau einer Fußgängerampel sowie die Beschilderung.
Die Stadt übernimmt mit 3,75 Millionen Euro den Löwenanteil und finanziert damit Gehwege, Straßenbegleitgrün, Parkflächen, Kanalerneuerung oder barrierefreie Bushaltestellen, aber beispielsweise auch die Sanierung der Stadtparkmauer oder die Schaffung des kleinen Ruheplatzes im Einmündungsbereich B?3/Obertor. Für die Erneuerung der Gehwege bekommt sie im Rahmen der Verkehrsinfrastrukturförderung einen Landeszuschuss von 460 000 Euro. Die GGEW AG zahlt 344 000 Euro; der Energieversorger erneuerte Gas- und Wasserleitungen, verlegte Glasfaser und stellte neue Laternenmasten auf.
Im Rahmen des Projekts sind 78 Stellplätze für Pkw auf den jetzt deutlich breiteren Gehwegen entstanden. Dazu kommen etliche Abstellbügel für Fahrräder und zumindest abschnittsweise ein sogenannter Angebotsstreifen, der Radlern einen geschützten Raum bieten soll. Ein durchgängiger Radweg konnte aufgrund der verfügbaren Straßenbreite nicht gebaut werden.
Bürgermeister Habich zeigte sich am Tag der Verkehrsfreigabe erfreut über das „rundum gelungene Projekt und dessen harmonischen Verlauf“. Es sei die richtige Entscheidung gewesen, die Verantwortung vor Ort zu übernehmen.
Gebaut wurde unter Vollsperrung. Insgesamt sechs Teilabschnitte wurden so realisiert. Eine innerörtliche Umfahrung war zumeist jedoch möglich; überörtlicher Verkehr wurde großräumig umgeleitet. Etwas ins Holpern war anfangs der Busverkehr geraten, doch auch hier konnte nach kurzer Zeit eine pragmatische Lösung mittels eines „Shuttles“ gefunden werden. Von Michael Ränker
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